Die Saison ist vorbei und viele FCA-Anhänger wissen nicht so recht, was sie von dieser Saison halten sollen. Ich bin doch ziemlich überrascht, wie viele kritische Stimmen zu hören sind. Meine Gedanken dazu:
Kommunikation: Je länger die Saison ging, desto unglücklicher hat man agiert. Ich fand es sehr gut, dass man in Sachen Zielsetzung relativ bescheiden in die Saison gestartet ist. Schliesslich war fast eine komplett neue Mannschaft mit einem neuen Trainer am Werk. Leider hat man es aber im Verlauf der Saison verpasst hier konkreter zu werden. Wer nach ca. 2/3 der Meisterschaft zuoberst steht, muss auch kommunikativ mutiger auftreten. Das Kombi-Ticket und auch das" Treue-/Mitgliederprogramm" waren ebenfalls kein Ruhmesblatt. Bei aller Kritik darf man aber nicht vergessen, dass auch dank der FCA-App wesentlich mehr Inhalte kommuniziert werden und man sich so gefühlt schon nochmal näher fühlt mit dem Verein. Wenn man nun noch die Push-Nachrichten in den Griff bekommt (schön, wenn Walter Iselins Tor das 40 Jahre Jubiläum feiert, aber muss sowas gepusht werden?), dann machts noch mehr Freude.
Umbruch oder Aufbau?: Hier sind wir aus meiner Sicht Opfer des Saisonverlaufs. Wenn selbst die besonnenen Podcaster sich sehr kritisch äussern, dann macht mich das hellhörig. Ich gebe den Kritikern insofern recht, dass uns insbesondere gegen GC im Hinspiel die Limiten aufgezeigt wurden. Deswegen haltet sich meine Enttäuschung auch in Grenzen. Nicht weil ich genügsam wäre, aber weil ich realistisch sehe, dass diese Mannschaft nichts in der Super League verloren hat. Wenn eine Mannschaft wie Aarau aufsteigt, dann braucht es ein auf verschiedenen Ebenen solides Fundament, welches punktuell verstärkt werden muss. Aber das Grundgerüst muss getragen von der Euphorie und einem gewissen "Überperformen" vorhanden sein, um in der Super League zu bestehen. Das sehe ich in der aktuellen Verfassung nicht. Man hätte massiv investieren müssen, was finanziell nicht möglich ist. Die Chance mit dieser Ausgangslage zum Kanonenfutter zu werden war gross. Deswegen plädiere ich schon dafür, auf Basis dieses Gerüsts mit 2 bis 3 Transfers die neue Saison in Angriff zu nehmen. Ich verstehe, dass der letzte Eindruck eher negativ ist, da man viele Spiele nicht gewinnen konnte. Hätte die Mannschaft aber eine stetige Steigerung hingelegt, welche zu Platz 2 geführt hätte, wäre die Gefühlslage eine ganz andere. Eine stabile Kurve die nur nach oben zeigt gibt es kaum. Natürlich muss diese auch nicht so krass ausfallen wie bei uns. Die Mannschaft hat es sicherlich verpasst aufzuzeigen, dass sie auch in Drucksituationen performen kann. Ich hoffe aber, dass ein grosser Teil der Spieler die gemachte Erfahrung nutzen kann, um zukünftig solche Situationen besser meistern zu können.
Nun freue ich mich auf die GV morgen und bin gespannt, was dort für Infos folgen.
Kommunikation: Je länger die Saison ging, desto unglücklicher hat man agiert. Ich fand es sehr gut, dass man in Sachen Zielsetzung relativ bescheiden in die Saison gestartet ist. Schliesslich war fast eine komplett neue Mannschaft mit einem neuen Trainer am Werk. Leider hat man es aber im Verlauf der Saison verpasst hier konkreter zu werden. Wer nach ca. 2/3 der Meisterschaft zuoberst steht, muss auch kommunikativ mutiger auftreten. Das Kombi-Ticket und auch das" Treue-/Mitgliederprogramm" waren ebenfalls kein Ruhmesblatt. Bei aller Kritik darf man aber nicht vergessen, dass auch dank der FCA-App wesentlich mehr Inhalte kommuniziert werden und man sich so gefühlt schon nochmal näher fühlt mit dem Verein. Wenn man nun noch die Push-Nachrichten in den Griff bekommt (schön, wenn Walter Iselins Tor das 40 Jahre Jubiläum feiert, aber muss sowas gepusht werden?), dann machts noch mehr Freude.
Umbruch oder Aufbau?: Hier sind wir aus meiner Sicht Opfer des Saisonverlaufs. Wenn selbst die besonnenen Podcaster sich sehr kritisch äussern, dann macht mich das hellhörig. Ich gebe den Kritikern insofern recht, dass uns insbesondere gegen GC im Hinspiel die Limiten aufgezeigt wurden. Deswegen haltet sich meine Enttäuschung auch in Grenzen. Nicht weil ich genügsam wäre, aber weil ich realistisch sehe, dass diese Mannschaft nichts in der Super League verloren hat. Wenn eine Mannschaft wie Aarau aufsteigt, dann braucht es ein auf verschiedenen Ebenen solides Fundament, welches punktuell verstärkt werden muss. Aber das Grundgerüst muss getragen von der Euphorie und einem gewissen "Überperformen" vorhanden sein, um in der Super League zu bestehen. Das sehe ich in der aktuellen Verfassung nicht. Man hätte massiv investieren müssen, was finanziell nicht möglich ist. Die Chance mit dieser Ausgangslage zum Kanonenfutter zu werden war gross. Deswegen plädiere ich schon dafür, auf Basis dieses Gerüsts mit 2 bis 3 Transfers die neue Saison in Angriff zu nehmen. Ich verstehe, dass der letzte Eindruck eher negativ ist, da man viele Spiele nicht gewinnen konnte. Hätte die Mannschaft aber eine stetige Steigerung hingelegt, welche zu Platz 2 geführt hätte, wäre die Gefühlslage eine ganz andere. Eine stabile Kurve die nur nach oben zeigt gibt es kaum. Natürlich muss diese auch nicht so krass ausfallen wie bei uns. Die Mannschaft hat es sicherlich verpasst aufzuzeigen, dass sie auch in Drucksituationen performen kann. Ich hoffe aber, dass ein grosser Teil der Spieler die gemachte Erfahrung nutzen kann, um zukünftig solche Situationen besser meistern zu können.
Nun freue ich mich auf die GV morgen und bin gespannt, was dort für Infos folgen.